Produkte von Damianitza

Damianitza wurde kurz vor dem Zweiten Weltkrieg gegründet und produzierte über ein halbes Jahrhundert lang Wein, der aus der exquisiten Rebsorte stammt, die in den unberührten Gebieten nahe der südlichen Grenze Bulgariens wuchs. Als das Weingut 1997 im Rahmen des Privatisierungsprozesses gekauft wurde, wurde es einer umfassenden Organisations- und Ausrüstungsrevision unterzogen, um exklusive Weine anbieten zu können.

Qualität steht bei Damianitza an erster Stelle. Dabei legt Damianitza großen Wert auf Kontrolle während des gesamten Produktionsprozesses, vom Materialeingang über die Herstellung bis hin zu Vermarktung, Vertrieb und Nutzung. Deshalb wurde auch in eine neue Abfüllanlage, Etikettiermaschine, Präzisions-Traubenverarbeitungsanlage, Gärtanks, Barriques und Weinberge investiert.

Die Kellerei Damianitza ist in ihrer heutigen Form ein Nachfolger der Kellerei, die 1940 im Dorf Damianiza, Gemeinde Sandanski, als private Kellerei gegründet und nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1947 nationalisiert wurde. Erst 50 Jahre später, im Jahr 1997, wurde sie wieder privatisiert und wird heute von ihrem Eigentümer Philip Harmandjiev geführt. Die Kellerei hat eine Vorreiterrolle darin übernommen, mit modernen privatwirtschaftlichen Methoden Weine von einheimischen Sorten (Melnik, Ruen, Rubin) mit modernen Visionen (Redark, Uniqato) auch für den Export zu erzeugen. 

Sie befindet sich im Südwesten des Landes, im Strumatal, im Dorf Damianitza, wenige Kilometer von der Grenze zu Griechenland entfernt.

Die Kellerei verfügt über ca. 60 ha eigene Weinberge, etwa 75% dieser Fläche befinden sich in direkter Nähe der Kellerei, der Rest im südlichen Thrakiatal.

Angebaut werden die Sorten Melnik 55, Melnik Shiroka, Rubin, Ruen, Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Viognier. Alle Weinberge sind BIO-zertifiziert.

Der langjährige Kellermeister, der seit 1998 in der Kellerei gearbeitet hat, Ivo Todorov, hat die Kellerei 2017 verlassen. Jetzt ist der Chef-Önologe eine Dame - Nadka Karagugusheva.